Finale
Perry Rhodan Austria Con I
So. 18.10.98 nachmittag

Geschafft! Der harte Kern und meine Mit-Stammtischler/innen sind noch im Schloß. Herr Rauscher kommt, zusammen mit Fritz, Gerold und Thomas werden die Bananenkisten wieder in sein Auto verladen. Ich hoffe, es hat sich für ihn ausgezahlt.

Die anderen Händler - Cosmic Company und das Romantauschstüberl (SSV Klapf-Bachler aus Graz sind bereits Samstag Abend gefahren) - sowie die PRFZ (noch immer keine Spedition in Sicht ;-) ) packen ihre übrig gebliebenen Schätze weg. Die Landjugend zerlegt ihren Stand und räumt ebenfalls zusammen. Wir versuchen so gut es geht (der Schulwart bestätigt uns dann größte Sauberkeit!) alle Spuren zu beseitigen.

Gegen 16:00 fahren wir dann zum Abschluß-Trunk in das Gasthaus Literwirt, wo auch noch Rainer Nagel zu uns stößt. Am Tisch erzählt er uns über seine Mitarbeit bei FanPro (Kartentexte entwerfen, Testspiele durchführen, über weitere Phasen nachdenken, ...) und berichtet, daß die 5.- 7. Phase bald im Handel sein wird, daß der MDI-Zyklus und M87 bereits geplant werden ("Welche Werte bekommt Icho Tolot?" "Welche Werte bekommt Old Man?"), er erklärt uns Laien Unterschiede in den Editionen und er tauscht mit uns seine Doubletten! So kommen Nikki und ich zu weiteren Karten, ich sammle nur die 1. Edition.

Leider muß er zu "Perry Rhodan Operation Eastside" sagen, daß an keine Fortsetzung gedacht ist und daß es sogar keinen weiteren Patch geben wird. Das Spielsystem ist veraltet und hat sich abgenutzt. Schade! Zumindest verspricht er uns, sich mit Stefan Blanck in Verbindung zu setzen und ihm unsere Vorschläge diesbezüglich zu übermitteln. Danach sprechen wir über "Thoregon" - hier wird es eine Fortsetzung ("Die verbotene Stadt") geben - und über "Firestorm", ein Kartenspiel, das mit einfacheren Regeln ausgestattet und eher die Jugendlichen (und Sammler!) ansprechen soll.

Das Gasthaus verlassen wir gegen 18:00. Ich bringe noch schnell Rainer zum Flughafen und fahre danach müde, aber zufrieden nach Hause.

Ende

An dieser Stelle muß ich noch allen Helferleins herzlichen Dank sagen. Vor allem bei meinen prächtigen Mit-Organisatoren: Renate Zirl, Kurt Banfi und Karl-Heinz Hörmann, die mir von Anfang an sehr geholfen haben, bedanke ich mich. Ein herzliches Danke geht auch an alle Sponsoren, an die Vertreter der Gemeinde und an die örtliche Landjugend, die mit ihrem Stand im Schloß für unser leibliches Wohl sorgten.

Last but not least ergeht mein Dank auch an meine Familie, die mich - vor allem in den letzten Tagen - sehr unterstützt hat.
Bernd